Auf diese Frage gibt es keine definitiv richtige Antwort, da der Zeitpunkt des Trainings von vielen verschiedenen Faktoren abhängt. Dazu zählt die individuelle Vorliebe, der eigene Zeitplan und die eigenen Ziele.
Dabei bevorzugen es einige Menschen morgens zu trainieren, weil sie sich dann energiegeladen fühlen und ihr Training als eine Art „Kickstart“ für den Tag betrachten. Andere wiederum bevorzugen es, abends zu trainieren, weil sie sich nach einem langen und stressigen Arbeitstag entspannen möchten oder weil sie zu diesem Zeitpunkt mehr Zeit für ihr Training haben.
Generell gibt es Vorteile für beide Varianten:
Zum Beispiel kann das Training am Morgen dazu beitragen, den Stoffwechsel anzukurbeln und den Appetit im Laufe des Tages zu reduzieren, was für Menschen, die abnehmen wollen, von Vorteil sein kann. Abendliches Training kann dazu beitragen, den Stress des Tages abzubauen und beim Einschlafen zu helfen.
Wichtig zu beachten ist es, dass jeder Mensch anders ist und dass es keine allgemeingültige Antwort darauf gibt, ob es besser ist, morgens oder abends zu trainieren. Letztendlich sollte man den Zeitpunkt wählen, der am besten zum Lebensstil und den eigenen Zielen passt. Der wichtigste Grundsatz lautet hierbei, dass man eine Trainingsroutine findet, die man beibehalten kann, um langfristig seine Ziele zu erreichen.
Autorin: Juliane Weber, B.A. Fitnesstraining